Freundschaften

Meg

Seit der ersten Blutsbrüderschaft in der Kindheit, kann ich mich nicht entsinnen, “DIE EINE” beste Freundin oder den einen besten Freund gehabt zu haben, auch habe ich nie den Wunsch verspürt, mich einem einzigen Geheimnisträger anzuvertrauen oder mich gänzlich zu offenbaren. Bisweilen ergeht es mir auch im hohen, metusalemischen Alter, dass ich mir selbst ein wenig zu viel werde und mit dem Sortieren meiner Gedanken und Fragen an diese Welt, nicht nachkomme.

Freundschaften verändern sich, weil sich die jeweiligen Menschen, die ihnen angehören, verändern – glücklicherweise. Einige der Wege, die beschritten werden, geht man gemeinsam, man packt unterschiedliche Wünsche in den Rucksack, zieht unterschiedlich große Schuhe an und füllt die Trinkbecher mit Erwartungen. Auf dem gemeinsamen Weg stellt sich heraus, dass man gerne an einigen Stellen länger verweilen würde oder sich für die ein oder andere Station so gar nicht begeistern kann. Man liest unterschiedliche Reiseführer und hält ggf. öfter…

View original post 395 more words

Standard

Leave a comment